Weltmaschine

 

2008 108 x 108 x 17 cm Intreaktives mechanisches Funktionsobjekt

Humanae vitae

Der Betrachter initiiert durch eine Bewegung den Start der Weltmaschine:

Eine Scheibe, auf deren Umfang zwölf „Mensch-Figuren“ angeordnet sind, beginnt langsam zu rotieren. Dabei stößt die vorderste Figur mit dem Kopf gegen ein feststehendes Hindernis, den Zeigefinger eines Hinweis-Symbols, und fällt nach unten. Die Mensch-Figur erreicht eine Staustrecke unterhalb der Scheibe und schiebt die dort bereits wartenden Figuren weiter. Die Vorderste wird aus dem Stau gelöst, es ertönt ein Glockenschlag, die Figur wird gegriffen und wieder auf die Trägerscheibe auf einen neuen Platz gesetzt.

Nach einer Weile stoppt das Geschehen – oder wird durch eine Bewegung des Betrachters erneut ausgelöst.